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Projektmanagement Workshop mit der Targus Management Consulting AG

Ein erfolgreiches Projektmanagement mit vier Bausteinen!

Am 27.12 lud uns die TARGUS Management Consulting AG unter der Leitung von Dr. Johannes Wippler zum ersten Workshoptermin mit dem Thema Projektmanagement ein. Zusätzlich waren von TARGUS Tobias Bier und Endre Barta dabei. Neben der LEAN Hochschulgruppe nahmen auch Mitglieder der Hochschulgruppen VWI-ESTIEM und talKIT teil.

Der erste Termin des zweitägigen Workshops brachte uns die nötige Theorie zur Planung eines Projektes bei. Hierbei gebe es vor allen Dingen vier essentielle Bausteine die zu beachten sind: Verantwortlichkeiten, Messbarkeit, Vorwärtsgerichtet und Maßnahmen orientiert zu arbeiten.

Herr Wippler betonte, dass vor allem eine eindeutige Verantwortlichkeit für ein erfolgreiches Projekt essentiell ist und dazu ein Projektstrukturplan erstellt werden sollte. Hierbei ist es wichtig Projekte in Teilprojekte und Arbeitspakete herunterzubrechen und jeweils nur einen Verantwortlichen anzugeben, welcher als Ansprechpartner und Koordinator fungiert. Der nächste Baustein beinhaltet die Messbarkeit der Ergebnisse. Als effektives Tool hat TARGUS die W-Fragen, das „SMART“-Prinzip, den Projektstrukturplan, die Meilensteinplanung sowie weitere Werkzeuge vorgestellt. Die Begriffe sind jedem LEAN Mitglied bereits ein Begriff, dennoch war die Darstellung mit Anekdoten aus der Praxis eine gute Ergänzung. Um eine übersichtliche Darstellung des Projektes zu erhalten und vorwärtsgerichtet zu arbeiten, ist ein Zeitplan mit Meilensteinen notwendig. Zudem ist in diesem Bereich das Risikomanagement zu beachten, bei welchem Eintrittswahrscheinlichkeit und Ausmaß des Risikos gegenübergestellt werden, um gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Der letzte und wichtigste Baustein ist es, maßnahmenorientiert zu arbeiten. To-Do-Listen sowie Frühwarnsysteme sind hierzu essentiell. Eine Aufgabenliste, die diesen Anforderungen genügt, wurde an die Seminarteilnehmer zur eigenen Verwendung verschickt.

Am Ende des ersten Workshoptages wurden die Anwesenden in Gruppen eingeteilt. Ziel war es, durch die verschiedenen Hochschulgruppen vorgeschlagene Übungsprojekte aus der Hochschulpraxis zu bearbeiten und in der Runde der Teilnehmenden vorzustellen. Hierzu hat TARGUS die Übungsunterlagen erstellt und den Teilnehmern zusammen mit den Grundlagenfolien aus der Präsentation vorab zur Verfügung gestellt. Für die Bearbeitung hatten wir eine Woche bis zum zweiten Termin, bei welchem die Ergebnisse aller Gruppen vorgestellt wurden. TARGUS gab uns wertvolles Feedback und nützliche Verbesserungsvorschläge.

Wir danken TARGUS für die praxisorientierten Einblicke in das Projektmanagement und das Feedback zu unseren Präsentationen.

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