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Transformation von Organisationen

Herausforderungen von Transformation abseits der Buzzwords

Am 01.06.21 brachten uns Benno Löffler und Daniela Ringler von V&S in drei Sprints à 30 Minuten näher, wo die Herausforderungen von Transformationen liegen. Zwischen den Sprints konnten wir uns jeweils in Kleingruppen über das Gehörte austauschen.


Transformationen werden oft mit den Plastikwörtern „Lean“, „Agile“, „Six Sigma“ usw. verbunden, jedoch ist die eigentliche Motivation der Drang zur Verbesserung. Daher wurde der Fokus dieses Workshops auf die Organisation selbst und deren Mitglieder gelegt, statt auf generische Philosophien und Systeme. Dabei wurde uns erklärt, wie wichtig es ist die individuellen Gegebenheiten der Organisation zu beachtet, statt eine bestimmte Maßnahme von außen aufzuzwingen.

Zudem hat uns Benno einige sprachliche Definitionen und deren Unterschiede vermittelt, darunter der Unterschied zwischen komplizierten und komplexen Systemen sowie der Unterschied zwischen Können und Wissen. Auch zu diesen Themen konnten wir in den Breakout Sessions eigene Beispiele einordnen und diskutieren.

Im Anschluss daran haben wir uns darüber unterhalten, was ein gutes Team ausmacht. Dafür gibt zwei entscheidende Faktoren: psychologische Sicherheit und „Commitment to challenge“. Bei der psychologischen Sicherheit handelt es sich um die gemeinsame Überzeugung aller Mitglieder eines Teams, dass die Sicherheit innerhalb der Gruppe gegeben ist. Diese wird durch das Management gestiftet und es bietet sich an einen Schutzraum zu schaffen, um Experimente auszuführen, die durchaus scheitern dürfen. Dadurch kann viel Neues ausprobiert werden und ein schneller Lernerfolg erzielt werden. Das „Commitment to challenge“ beschreibt die Absicht der Person ein vorhandenes Problem zu lösen. Wenn diese beiden Punkte ausgeprägt sind, liegt ein Team vor, das sich bei organisatorischen Veränderungen mitentwickeln kann.

Eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Transformation einer Organisation ist das Erkennen und Benennen von Herausforderungen. Dafür muss sich die Organisation freiwillig mit sich selbst beschäftigen und sich selbst hinterfragen. Sobald nicht nur geplant, sondern mehr durchgeführt wird, können Veränderungen durch die Ungezwungenheit besser vonstattengehen.


Wir möchten uns für den spannenden und abwechslungsreichen Workshop bedanken! Die Zeit ist sehr schnell verflogen und wir konnten viele interessante Aspekte kennenlernen und diskutieren. Daher freuen wir uns auf weitere Workshops!


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