Wie man richtig präsentiert
Was eine gute Präsentation ausmacht, wie man souveräner auftritt und wie man seine Zuhörer mitnimmt, haben wir, die Teilnehmer des Workshops „Rhetorik und Präsentation“ der A.S.I. Wirtschaftsberatung, am 27. Mai 2021 gelernt.
Die Referenten Quang Hung Mai und Marcus Ali starteten mit einer kurzen Vorstellung ihrer Tätigkeitsbereiche sowie der A.S.I Wirtschaftsberatung.
Als erstes Thema des Workshops ging es allgemein darum, das Thema seines Vortrags im Griff zu haben. Man sollte sich klar werden, was das Ziel der Präsentation ist und dann erste Informationen sammeln. Um das Problem des weißen Blattes zu überwinden, eignet sich Mind-Mapping sehr gut. Dies übten wir, indem wir eine Mindmap über uns selbst anfertigen sollten, die wir später für eine Selbstpräsentation nutzen sollten.
Das zweite Themengebiet befasste sich mit der Struktur der Präsentation. Es ist wichtig, dass man sich im Vorneherein Gedanken über die Struktur des Vortrags macht. Der Einstieg soll den Zuhörer über einen Wow-Effekt, beispielsweise ein Zitat oder ein Kompliment fesseln. Im weiteren Verlauf des Vortrags muss jedes Argument über einen Beweis gestützt werden und mithilfe einer Folgerung, bzw. einer Konsequenz abgerundet werden. Dies wurde anhand einer Selbstpräsentationen geübt.
Außerdem sind die Referenten auf den richtigen Umgang mit Lampenfieber eingegangen. Empfehlenswert ist es, positiv mit dem Lampenfieber umzugehen und sich darauf zu besinnen, dass man das Thema gut beherrscht. Mithilfe einer Atemübung haben wir dann gelernt, wie man Nervosität abbauen kann.
Im weiteren Verlauf des Workshops ging es um die Stimme und Sprache, sowie die Körpersprache. Diese sind sehr wichtig, um den Vortrag interessant zu gestalten. Besonders auf kurze Hauptsätze mit positiven Formulierungen und Visualisierungen ist zu achten. Im Bezug auf die Körpersprache sollte man an eine freundliche Mimik und den Blickkontakt mit dem Auditorium denken. Bei Zwischenrufen gibt es verschiedene Möglichkeiten zu reagieren: zum Beispiel die Spiegel-Technik oder auch eine Vertagung der Anmerkung.
Zum Schluss ging es um die Beendung des Vortrags. Statt der Standard-Floskeln kann man eine Handlung motivieren oder Diskussion eröffnen, um auch hier den Vortrag interessanter zu gestalten.
Wir bedanken uns bei den Referenten für diesen kurzweiligen und sehr interessanten Workshop.
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