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Workshop Lean Produktion vs. Lean Logistik

Was hat ein Regal voller verschiedener bunter Töpfe mit Lean zu tun? – Einiges, wie wir im Zuge des Workshops selbst erkennen konnten.


Ein Bild mit bunten Töpfen bildete den Einstieg in den Workshop mit Jörg Breidenbach, welches die klare Ordnung und Struktur, aber auch die Vielfältigkeit und die verschiedenen Methoden des Lean Managements symbolisierte. Anschließend lernten wir den Begriff der Kontraktlogistik näher kennen, welche eine langfristige Kooperation zwischen einem Unternehmen und einem Logistikdienstleister darstellt und mit einem Dienstleistungsvertrag (Kontrakt) verknüpft ist.

Daran anknüpfend wurden wir in Breakout-Sessions eingeteilt, um die Welt der Logistik mit verschiedenen Schlagwörtern zu beschreiben. Ergebnisse der Gruppenarbeit waren unter anderem die Begriffe Dynamik, Manuelles Handling mit hohem Schadenpotential, Flexibilität, Stress, hoher Organisationsaufwand und fremdbestimmt. Schließlich stellte Jörg Breidenbach die wichtigsten Unterschiede zwischen Logistik und Produktion dar: Durchlaufzeit, Flexibilität, Kostentransparenz, das Produkt an sich und die Mitarbeiterausbildung.

Daraufhin wurde uns das Produktionssystem von Kühne + Nagel (KNPS) vorgestellt, dessen Fokus auf dem strukturierten Lösen von Problemen und dem Umdenken aller Mitarbeiter und Führungskräfte liegt. Ein wichtiges Tool dieses KNPS ist ein Methodenkoffer mit standardisierten KVP Methoden. Dreh- und Angelpunkt der Lean-Umsetzung bei Kühne + Nagel in den letzten Jahren waren Anpassung der Methoden, Trainings und Workshops auf die jeweiligen zumeist auch gewerblichen Zielgruppen, Einbindung der Betroffenen bei der Entwicklung neuer Ansätze (wie z.B. SQCDP) sowie das Setzen auf „neue Erfahrungen machen" und Perspektiven wechseln für Führungskräfte vor Ort. Zuletzt gab es eine Feedbackrunde, welche überwiegend positiv ausgefallen ist.

Wir bedanken uns sehr für diesen interessanten Workshop!

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